Agenda:

• 9:30 Uhr - 9:45 UhrAnkommen und Kaffee
• 9:45 Uhr - 11:45 UhrWorkshop A: Mit Klarheit und Kreativität durch den Integrationskurs für gering Literalisierte – Materialien, Methoden, IdeenReferent/in: Irene Martius

  Wie gelingt ein erfolgreicher Einstieg in den Unterricht mit gering Literalisierten? Im ersten Teil stellen wir Ihnen das neue BAMF-Konzept vor. Im Mittelpunkt stehen die Lehrwerke Erste Schritte plus Neu – Einstiegskurs, Schritt für Schritt in Alltag und Beruf und Miteinander!sowie ergänzende Materialien, die Sie direkt in den ersten 200 Unterrichtseinheiten einsetzen können.

  Im zweiten Teil sammeln wir konkrete Ideen für die Gestaltung des neuen Integrationskurses mit dem Ziel DTZ. Im Fokus steht die Förderung grundlegender Sprach-, Lese-, Schreib- und Lernkompetenzen sowie der Aufbau von digitalen Kompetenzen hin zu einer erfolgreichen Lernerautonomie.

• 11:45 Uhr - 12:00 UhrKaffeepause
• 12:00 Uhr - 13:30 UhrWorkshop B: Kollaboratives Arbeiten – Miteinander lernen, Miteinander wachsenReferent/in: Dr. Natalia Tilton

  Miteinander zu lernen, macht nicht nur mehr Freude, sondern stärkt auch nachhaltig den Spracherwerb. In dieser Fortbildung erproben wir praxisnah, wie kollaboratives Arbeiten gezielt in Berufssprachkursen und allgemeinsprachlichen Kursen mit erwachsenen Deutschlernenden eingesetzt werden kann.

  Wie gestalten wir den Unterricht abwechslungsreicher und partizipativer? Welche kooperativen Aufgaben fördern zugleich sprachliche Kompetenzen, Teamfähigkeit und Motivation? Und wie gelingt eine Gruppendynamik, in der Lernende voneinander profitieren? Im Mittelpunkt stehen interaktive Methoden für gemeinsames Schreiben, Sprechen und Lesen mit Beispielen aus den Lehrwerken Im Berufssprachkurs und Miteinander!.

• 13:30 Uhr - 14:00 UhrMittagspause mit Imbiss
• 14:00 Uhr - 15:30 UhrWorkshop C: Sprechtraining für den Beruf – kommunikativ, praxisnah, effektivReferent/in: Maike Lechner-El Kehal

  Sprechtraining realitätsnah, abwechslungsreich und handlungsorientiert: Anhand verschiedener Aspekte beschäftigen wir uns damit, wie der Unterricht im Berufssprachkurs prüfungsorientiert und zugleich praxisnah gestaltet werden kann. Wie kann die Sprechkompetenz der Teilnehmenden gefördert, zur freien Kommunikation animiert und Sprechhemmungen abgebaut werden? Wie und wann können/sollen welche Fehler in Sprechbeiträgen korrigiert werden? Außerdem wird auch die Aussprache eine wichtige Rolle spielen.

  Ihre Erfahrungen und der Austausch untereinander sind willkommen.