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Lektion

"Überfliegendes" Lesen von Zeitungstexten

Viele Kursteilnehmer/innen* müssen erst lernen, einen längeren Text zu überfliegen, ohne von jedem unbekannten Wort irritiert zu werden. Sie müssen üben, dass sie nicht jedes Wort brauchen, um dem Text die wichtigsten Informationen zu entnehmen. Trainieren Sie das überfliegende Lesen.

  1. Kopieren Sie einen Zeitungsartikel (mit Spalten) für jede/n TN. Die TN markieren zunächst die Zeitungsspalten mit einem Textmarker in Schlangenlinien (siehe Beispiel).

    Dann lesen sie nur den Text, der durch die Schlangenlinien hervorgehoben ist. Je nach Abstand der "Schlangenlinien" kommt es zu einer unterschiedlichen Auswahl von Textinformationen.

  2. Der Kurs setzt sich in Kleingruppen (3-4 Personen) zusammen. Die Gruppenmitglieder vergleichen die Informationen, die sie auf ihren Schlangenlinien gefunden haben, miteinander und versuchen, den Inhalt des Textes in groben Zügen zu erfassen. Die Überschrift sollte als Hilfe mit herangezogen werden.

  3. Die Gruppe entscheidet gemeinsam, welche unbekannten Wörter für das Textverständnis wichtig sind und deshalb geklärt werden müssen.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Alle meine Kleider

  1. Sammeln Sie an der Tafel Berufe, die mit bestimmten Farben in Verbindung gebracht werden können.
    Beispiel:
    grün - Chirurg, Jäger, ...
    blau - Stewardess, Pilot, ...
  2. Stellen Sie der Klasse das Lied "Grün, grün, grün sind alle meine Kleider" vor (Text und Melodie finden Sie unter www.zzzebra.de) und üben Sie gemeinsam die Melodie.
  3. Lassen Sie neue Strophen mit den gesammelten Farben und Berufen bilden und singen Sie sie gemeinsam.
8. Oktober 2013

Alles nur Vermutungen!

Übung mit Zeitadverbien, bei der man sich besser kennen lernt

  1. Wählen Sie einen der folgenden Themenbereiche aus und schreiben Sie ihn an die Tafel:
    Freizeit - Medienkonsum - Essen + Trinken - Stimmungen - Deutschkurs
  2. Auf Zuruf werden jetzt 5 Verben zu diesem Bereich notiert.
    Beispiele: Freizeit: tanzen, fernsehen, ins Kino gehen, Sport treiben, einkaufen
    Stimmungen: sich freuen, sich ärgern, traurig sein, sich langweilen, verliebt sein
  3. Schreiben Sie die Zeitadverbien selten, gelegentlich, manchmal, häufig, nie an die Tafel.
  4. Die TN* notieren oder merken sich, wie oft sie die angegebenen Dinge machen, wobei sie die angegebenen Zeitadverbien verwenden.
  5. Die Klasse versucht jetzt herauszufinden, wie sich die einzelnen TN selbst eingeschätzt haben, indem sie Vermutungen anstellen.

    Beispiele:
    Ich glaube, Herr X geht oft ins Kino.
    Vermutlich ärgert sich Frau Y nie.
    Wahrscheinlich macht Herr Z gelegentlich Sport.

  6. Die betroffenen TN bestätigen oder korrigieren den Eindruck.
    Dabei kann (und sollte) sich eine Diskussion über die subjektive Bedeutung der Zeitadverbien ergeben. Bedeutet z.B. selten oder manchmal für jede/n das Gleiche?

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Arbeit mit Redemitteln

Fernsehdiskussion: Sollten wir alle Englisch sprechen?

  1. Kopieren Sie die Liste auf S. 36 im Kursbuch mehrmals und schneiden Sie sie so aus, dass jede Redemittelgruppe (z.B. die Äußerungen zu "das Gespräch eröffnen") auf einem Papierstreifen ist.
  2. Der Kurs teilt sich in zwei Großgruppen. Eine Gruppe vertritt die Pro-Seite, die andere die Contra-Seite.
  3. Jeder TN* arbeitet mit seinem notierten Argument und dem Redemittelkärtchen.
  4. Jeder TN soll mindesten einen Diskussionsbeitrag einbringen und dabei eines der ihm vorliegenden Redemittel verwenden.

*TN = Kursteilnehmer/in

8. Oktober 2013

Assoziationsspiel

  1. Sammeln Sie in einer Schachtel oder in einem Beutel viele verschiedene Gegenstände wie zum Beispiel eine Schere, Mütze, Zahnbürste, Kerze, usw.
  2. Lassen Sie die Kursteilnehmer/innen* "blind" in die Schachtel oder in den Beutel greifen und jeweils einen Gegenstand entnehmen.
  3. Bitten Sie die TN, eine Verbindung zwischen ihrem Gegenstand und dem Thema "Gesund leben" herzustellen. Begrenzen Sie die Zeit zum Überlegen auf eine Minute.
    Beispiel: Kerze
    Kerzenlicht hilft beim Meditieren.
  4. Erschweren Sie die Aufgabe dadurch, dass die TN einen Konnektor mit Nebensatz benutzen.
    Beispiel: Kerze
    Man braucht Kerzen, um beim Meditieren ein angenehmes Licht zu schaffen.
    Man braucht Kerzen, damit man beim Meditieren ein angenehmes Licht hat.

Variante:
Statt realer Gegenstände können Sie auch Bild- oder Wortkärtchen verwenden.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Berufe-Raten

Lektion 1: Arbeit und Freizeit
Berufe-Raten

1. Ein/e TN* verlässt die Klasse, die anderen denken sich einen Beruf für sie/ihn aus, z.B. Fotomodell.

2. Die Klasse überlegt gemeinsam,

  • was man in diesem Beruf tun muss, bzw. nicht zu tun braucht,
  • was man in diesem Beruf braucht, bzw. nicht braucht,
  • wie man in diesem Beruf sein muss, bzw. wie nicht.

3. Der/die TN wird zurück in die Klasse geholt und bekommt reihum Hinweise von den anderen, bis er/sie erraten hat, welchen Beruf er/sie hat.

Beispiel Fotomodell:

  • In deinem Beruf würde ich keine Schokolade essen.
  • Wenn ich deinen Beruf hätte, dann würde ich schöne Kleider tragen.
  • Für deinen Beruf hätte ich nicht die richtige Figur.
  • Wenn ich das von Beruf wäre, dann bräuchte ich eine Agentur.

*Kursteilnehmer/in = TN

8. Oktober 2013

Beschreibungen

  1. Wählen Sie ein Objekt (einen Gegenstand, ein Gebäude, ein Tier, eine Person), das alle Kursteilnehmer/-innen* kennen. Bitten Sie Ihre TN, dazu möglichst viele Aussagen zu machen und notieren Sie diese an der Tafel.

    Beispiel:
    Die Kirche
    Sie steht in der Altstadt. / Sie ist 500 Jahre alt. / Sie ist dem Heiligen Martin geweiht. / Sie wird nächstes Jahr renoviert. / Sie ist berühmt. / Im Sommer besuchen sie viele Touristen.

  2. Bitten Sie Ihre TN, möglichst viele dieser Aussagen in Attribute links und/oder rechts vom Nomen so umzuformen, dass ein einziger Satz entsteht.

    Beispiel:
    Die berühmte, 500 Jahre alte Martinskirche in der Altstadt, die viele Touristen im Sommer besuchen, wird nächstes Jahr renoviert.

  3. Geben Sie das folgende Schema als Hilfe und verweisen Sie auf die Übersicht im Kursbuch auf Seite 128.

    Linksattribute - links vom Nomen Rechtsattribute - rechts vom Nomen Bestimmungswort (bei Komposita) Präpositional-Attribut Adjektiv (Endung!) Genitiv-Attribut Partizip II als Adj. (Endung!) Relativsatz Partizip I als Adj. (Endung!) Apposition

  4. Variante:
    Lassen Sie Ihre TN in einer kurzen Zeitungsmeldung alle Attribute auflösen. Die TN haben die Aufgabe, aus diesen Einzelsätzen wieder eine Kurzmeldung (möglichst nur einen Satz) zu machen.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Betreff: Nominalisierung

  1. Planen Sie mit Ihrem Kurs einen Brief an die Stadtverwaltung (oder Lokal-Zeitung) zum Thema: Wünsche an die Stadt. Regen Sie die Gedanken mit folgenden Fragen an: Was soll anders oder besser werden? Was soll unbedingt bleiben? Was soll man machen können oder nicht mehr machen müssen?
  2. Die Kursteilnehmer/innen* überlegen sich in einer vorgegebenen Zeit (3-6 Minuten) möglichst viele Wünsche, die sie an ihre Stadt hätten. Alle notieren sich ihre Wünsche, die immer beginnen sollen mit "Ich möchte (nicht) ... / Ich möchte(nicht), dass..."
  3. Die TN setzen sich in Vierergruppen zusammen. Sie lesen sich ihre Wünsche vor und überlegen gemeinsam, wie die Betreff-Zeile des Briefes lauten müsste. Dazu müssen sie nominale Ausdrücke verwenden.
    Beispiel:
    Ich möchte, dass das Glockenspiel auch zu anderen Zeiten spielt.
    Betreff: Änderung der Glockenspielzeiten // Änderung der Zeiten vom Glockenspiel
  4. Jede Gruppe präsentiert dem Kurs zwei Wünsche, die sie besonders interessant oder lustig fanden. Auch hierbei benutzen sie nominale Wendungen.
    Beispiel:
    Wir fanden den Wunsch nach .... besonders interessant.
    Wir möchten euch den Wunsch nach .... vorstellen.
    In unserer Gruppe gab es den Wunsch nach ....

Hausaufgabe: Lassen Sie Ihre TN einen kurzen Brief an die Stadtverwaltung oder an die Redaktion der Lokalzeitung schreiben.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Detailliertes Lesen

Stimmt’s?

  1. Unter www.zeit.de/wissen/stimmts finden Sie Fragen aus verschiedenen Wissensbereichen.
    Wählen Sie verschiedene Fragen aus, die Ihre Kursteilnehmer/-innen* interessant finden könnten und drucken Sie die Fragen sowie die Antworten aus.

  2. Bilden Sie Zweiergruppen, indem Sie den TN die verschiedenen Wissensbereiche zur Auswahl stellen. Die TN lesen gemeinsam den Text (Frage und Antwort) und klären den Inhalt, indem sie feststellen:
    Warum wird die Frage gestellt?
    Wie lautet die Antwort? (Stimmt’s?)
    Wie wird die Antwort begründet?

  3. Die Partner präsentieren ihre Frage dem Plenum und fragen die anderen TN nach ihrer Einschätzung ("Stimmt’s?" oder "Stimmt’s nicht?"). Anschließend geben sie die Antwort und die Begründung mit eigenen Worten wieder.

  4. In Kleingruppen, die sich nach Themenbereichen zusammensetzen, werden eigene Fragen formuliert, die die TN an "Die Zeit" schreiben würden.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Die Klasse erzählt gemeinsam eine Geschichte

Kreatives Spiel mit den Konnektoren aus Lektion 6 (S.99)

  1. Jede(r) Teilnehmer(in)* denkt sich ein Nomen aus und notiert es. Beispiele: Computer - Fähigkeit - Kochlöffel - Katze - Religion
  2. Auf Zuruf schreiben Sie die Wörter (mit Artikel) an die Tafel.
  3. Beginnen Sie dann eine Geschichte z.B. mit folgendem Satz: Eine junge Frau steht an der Autobahn ... und fordern Sie mit den Fragen: "Warum steht sie da? Was ist passiert? Was wird noch passieren?" die Klasse auf, die Geschichte weiter zu erzählen.
  4. Die Klasse erzählt die Geschichte gemeinsam nach folgenden Spielregeln:
    a) Jede(r) TN muss ein Wort von der Tafel hinzufügen. Dafür darf er/sie maximal zwei Sätze benutzen.
    b) Die Sätze müssen mit den Konnektoren aus dem Kursbuch S.98 verbunden werden.
    c) Wenn jemand nicht weiter weiß, kann er/sie die Klasse um Vorschläge bitten.
  5. Wenn ein Wort von der Tafel benutzt wurde, wird es gestrichen.

Variante
Die TN schreiben nach den gleichen Regeln mit den Wörtern eine eigene Geschichte. Korrigieren Sie die Geschichten und heften Sie sie als "Buch" für die Klasse zusammen.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Ein Vorsilbenspiel

Vorbereitung

  1. Schreiben Sie verschiedene Verben auf Kärtchen. Es können auch einige doppelt vorkommen.

  2. Bitten Sie Ihre Kursteilnehmer/innen*, acht kleine Zettel (oder Kärtchen) anzufertigen, auf denen jeweils eine der folgenden Vorsilben steht:

    Durchführung

  3. Jede/r TN hat jetzt 8 Vorsilbenkärtchen und muss versuchen, sie möglichst schnell los zu werden.

  4. Lesen Sie ein Verb vor und legen Sie es auf einen Tisch. Wer als erste/r eine passende Vorsilbe nennt, legt sie an das Verb an. Dazu muss er/sie außerdem einen korrekten Beispielsatz sagen.

  5. Gewonnen hat, wer als erste/r alle Vorsilben an Verbkärtchen angelegt hat.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Ganz persönlich?

  1. In der Mittelstufenprüfung wird getestet, in welchem Maße die Prüfungsteilnehmer die Konventionen des formellen und des informellen Briefes beherrschen.
  2. Erstellen Sie gemeinsam mit Ihrem Kurs eine Liste der häufigsten Sprechabsichten in einem Brief (z.B. Anrede, Bitte um, Dank, ...).
  3. Sammeln Sie Beispiele, wie diese Sprechabsichten realisiert werden können und ordnen Sie sie auf einer Skala von "sehr informell /persönlich" bis "sehr formell/offiziell" ein.
    Hinweis: Achten Sie auf die Anredeform (du/ihr/Sie).

    Beispiele:

    • Anrede: Hallo ..., / Mein(e) liebe(r) + Vorname, / Liebe(r) Frau (Herr) ..., / Sehr geehrte(r) Frau (Herr) ..., / Sehr geehrte Damen und Herren,
    • Dank: Ganz herzlichen Dank für ... / Wir möchten uns (sehr) herzlich für ... bedanken.
    • Entschuldigung: Es tut mir Leid, dass ... / Bitte entschuldigen Sie, dass ... / Für ... bitten wir um Entschuldigung.
    • Bitte: ... doch mal / könntest du bitte mal ... / Wäre es möglich, dass ...
    • Freude: toll, dass ... / fantastisch, wie ... / schön, dass ... / wir freuen uns, dass ... / ich freue mich darüber, dass ... / ich bin von ... angetan.
    • Fragen:
    • Hinweise:
    • Anlagen:

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Gedanken klar zum Ausdruck bringen

  1. Bei jedem längeren Text, den Kursteilnehmer/innen* schriftlich oder mündlich verfassen, kommt es darauf an, den Zusammenhang der Gedanken sprachlich her- und darzustellen. Das geschieht im Wesentlichen durch Verbindungswörter.

  2. Sammeln Sie mit Ihrem Kurs alle sprachlichen Mittel (Konnektoren und entsprechende Adverbien), mit denen Gedanken geordnet und strukturiert werden. Geben Sie dazu die folgenden sechs Kategorien vor:
    aufzählen – etwas begründen – Folgen und Auswirkungen nennen – Beispiele geben – Bedingungen und Voraussetzungen nennen – abwägen und vergleichen

    Beispiele:

    • aufzählen: und, sowie, auch, außerdem, nicht nur ... sondern auch, im Übrigen, ...
    • etwas begründen: weil, da, denn, aufgrund (von), zumal, nämlich, wegen, ein Grund dafür ist ..., das liegt daran, dass ..., aus, durch, etc.
    • Folgen und Auswirkungen nennen: deshalb, deswegen, infolgedessen, also, folglich, so dass, daher, daraus ergibt sich, dass ..., um ...zu, damit, infolge, zwecks, etc.
    • Beispiele geben: beispielsweise, zum/als Beispiel, das ist erkennbar daran, dass ..., etc. 
    • Bedingungen und Voraussetzungen nennen: wenn, falls, ohne, im Falle ..., dadurch, dass ... , ohne ...zu, vorausgesetzt, dass ..., es sei denn, dass, je...desto, bei, ohne, etc.
    • abwägen und vergleichen: obwohl, trotzdem, trotz, dennoch, aber, doch, jedoch, allerdings, zwar ...aber, während, einerseits ... andererseits, wiederum, dagegen, etc.

  3. Lassen Sie die TN diese sprachlichen Mittel testen, indem sie
    • die Verbindungswörter in Texten analysieren und den sechs Kategorien zuordnen
    • Einzelsätze mit diesen Elementen zu einem Text verbinden.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Gymnastik

  1. Machen Sie mit Ihrem Kurs Gymnastik-Übungen zur Entspannung oder zum Ausgleich für einseitige Belastungen.
    (Beispiele finden Sie unter www.netdoktor.de.)

  2. Legen Sie gemeinsam fest,
    • welche Art von Übungen in Frage kommen (im Sitzen, im Stehen, leicht, schwer, ...),
    • welches Ziel die Übung haben soll (Entspannung, Lockerung, Konzentration, ...),
    • wie viel Platz gebraucht wird,
    • wie lange die Übung maximal dauern soll,
    • welche Hilfsmittel verwendet werden können.

  3. Die Kursteilnehmer/innen* überlegen in Kleingruppen, welche Übungen sich für den Kurs eignen. Sie wählen eine aus, zu der sie die passenden Anweisungen schreiben und die sie in der Gruppe testen.

  4. Die Anweisungen werden korrigiert und gesammelt. Wenn der Kurs Gymnastikübungen machen möchte, wählt ein TN eine Übung aus und gibt der Klasse entsprechende Anweisungen.

    Tipp: Nehmen Sie die Anweisungen auf Tonband auf.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Hier wird geraten! - Ratespiel zum Passiv

Geraten werden soll ein Ort, der nur durch Aktivitäten charakterisiert wird.

  1. Bilden Sie kleine Gruppen (2-3 Personen) und geben Sie jeder Gruppe einen der folgenden Orte:
    Straßenkreuzung - Campingplatz - Küche - Reisebüro - Wochenmarkt - Disko - Kirche - Büro - Flughafen - Post - Autowerkstatt - Klassenraum
    (Variation: Die Gruppen denken sich selbst einen Ort aus.)
  2. Die Gruppen sammeln und notieren nun möglichst viele Aktivitäten, die an diesem Ort gemacht werden. Beispiel: Post
    warten - (nach Gebühren) fragen - wiegen - (Marken) kaufen - Auskunft geben - Wechselgeld herausgeben - packen - (Marken) aufkleben etc.
  3. Eine Gruppe beginnt und nennt - um das Raten zu erschweren - zunächst drei Aktivitäten, die für den Ort nicht zu spezifisch sind.
    (a). Sie benutzen dabei das Passiv Präsens. Wenn die Klasse den Ort nicht errät, bekommt die Gruppe einen Punkt und nennt drei zusätzliche Aktivitäten.
    (b). Errät ein/e Teilnehmer/in den Ort, geht der Punkt an seine/ihre Gruppe.
    Beispiel:
    a) Hier wird gewartet, gewogen und nach Preisen gefragt.
    b) Hier wird gestempelt, Geld gewechselt und es werden Marken gekauft.
8. Oktober 2013

Kleine Texte zu reflexiven VerbenIn einem Internet-Forum Stellung nehmen

  1. Die Teilnehmer/innnen* gehen im Internet zu
    www.kaleidos.de - Meinungen - Pro und contra: Partnerbeziehungen
    und bearbeiten die didaktisierte Seite "Partnertypen". Das heißt, sie lesen die Kurzbeschreibungen von acht verschiedenen Partnerschaftstypen und ordnen die aufgeführten Titel zu.

  2. Jede/r TN wählt eine Form des Zusammenlebens aus und schreibt in einem kurzen Text, was sie/er davon hält, ob sie/er so leben möchte und begründet ihre/seine Meinung. Dabei sollten die Redemittel im Kursbuch S.29 verwendet werden.

  3. Korrigieren Sie die Texte und entscheiden Sie gemeinsam mit der Klasse, welche Texte an das Internet-Forum der Site geschickt werden sollen.

Variation
Die TN lesen auf der Internet-Seite, was die zwei Personen (Christine, 18, und Franka, 31) zu den Partnerschaften sagen und formulieren ihre Zustimmung oder Ablehnung.

*Teilnehmer/innnen = TN

8. Oktober 2013

Kennenlernspiel

1. Vorbereitung Bringen Sie eine Cassette bzw. CD mit Partymusik mit (z.B. Salsa-Rhythmen). Die TN* stellen sich in zwei konzentrischen Kreisen, d.h. in einem Innenkreis und einem Außenkreis auf. Bei ungerader Teilnehmerzahl steht im Außenkreis eine Person mehr.

2. Durchführung Sobald Sie die Musik einschalten, bewegen sich die TN im Rhythmus vorwärts, wobei ein Kreis links herum geht, der andere rechts herum. Nach einigen Sekunden wird die Musik gestoppt und jede/r wendet sich der am nächsten stehenden Person aus dem anderen Kreis zu. Die TN stellen sich gegenseitig Fragen, um sich kennen zu lernen. Nach ein bis zwei Minuten läuft die Musik weiter und die TN setzen sich wieder in Bewegung. Beim nächsten Musikstopp suchen Innenkreis und Außenkreis neue Gesprächspartner.

3. Spielende Kündigen Sie nach circa 5 Runden die letzte Runde des Spiels an.

*TN = Kursteilnehmer/innen

8. Oktober 2013

Kleine Texte zu reflexiven Verben

Beziehungsgeschichten

  1. Präsentieren Sie am Overhead-Projektor oder als Poster einen der folgenden Texte (PDF-Datei, 95 KB) (oder beide) als Muster. Die Teilnehmer/innen* sollen später selbst ähnliche Texte verfassen.

  2. Besprechen Sie das Text-Muster: Zwei Personen im Dialog. Am Anfang steht ein Gefühl, ein Empfinden, dann folgt eine Begründung und am Ende gibt es immer die gleiche Frage und die gleiche Reaktion.

  3. Stellen Sie mit der Klasse eine Liste mit reflexiven Verben zusammen.
    Überlegen Sie gemeinsam andere Dialog-Partner: Freund/in – Freund/in; Vater – Sohn/Tochter; Chef – Angestellte; ...

  4. Die TN schreiben in Kleingruppen ähnliche Texte und tragen sie der Klasse vor.

*Teilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Kleines Suchspiel zu Präpositionen

  1. Nehmen Sie einen Text aus dem Kursbuch, der den Kursteilnehmern/-innen* schon bekannt ist, beispielsweise "Weit weg und doch zu Hause" (Lektion 2, Seite 26).
  2. Teilen Sie Ihren Kurs in Zweiergruppen und stellen Sie den TN die Aufgabe, in einer festgelegten Zeit alle Präpositionen im Text zu finden und in das folgende Schema einzuordnen:
  3. Nach Ablauf der Zeit werden die Ergebnisse verglichen und Punkte verteilt.
    Auswertung:
    • Jede richtige Zuordnung erhält einen Punkt.
    • Einen Extrapunkt gibt es für die Gruppe, die als erste lokale Präpositionen nach "zielgerichteter Bewegung" und "festem Ort" unterscheiden.
    • Einen Extrapunkt erhält eine Gruppe, wenn sie die Bedeutung der "anderen" Präpositionen richtig nennt.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Kreatives Schreiben

  1. Kopieren Sie die Vorlage (PDF-Datei, 119 KB), kleben Sie sie auf Karton und schneiden Sie dann die Kärtchen aus. Je nach Klassengröße brauchen Sie drei bis fünf Sets.

  2. 4-6 Kursteilnehmer/innen* setzen sich zusammen und erhalten ein Set Kärtchen, das sie mischen und mit der Bildseite nach unten auf den Tisch legen. Ein TN fängt an, nimmt ein Kärtchen und beginnt damit eine Geschichte.

  3. Nacheinander wählen dann alle TN ein Kärtchen und erzählen damit die Geschichte weiter.

    Beispiel:

    TN 1:
    Als ich gestern nach Hause kam, stand ein Päckchen mit einer großen Schleife vor der Tür.
    TN 2:
    Ich machte es gleich auf und dachte sofort: "Wie schön, Tante Gertrude hat mir wieder eine Flasche Champagner geschickt!"

    TN 3: ...


  4. Die TN schreiben ihre Geschichte auf, geben ihr einen Titel, korrigieren sie mit Hilfe des Kursleiters / der Kursleiterin und lesen sie dann der Klasse vor.


*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Lerntechniken ausprobieren und bewerten

Der Deutschlandfunk bietet auf seiner Webseite unter www.dradio.de Sendungen zum Hören an. Sie finden diese Hörtexte rechts unter "AUDIO ON DEMAND, Beiträge zum Nachhören". Klicken Sie auf ->HTML und Sie erhalten eine Liste mit Hördateien. Geben Sie in der rechten Spalte (Suchmaske) den Begriff "Psychologie" ein und klicken Sie auf "suchen". Sie erhalten eine Auswahl kurzer Hörtexte zum Thema.

  1. Kopieren Sie die Auswahl-Liste der Hörtexte für die Kursteilnehmer/-innen*.

  2. Die TN arbeiten in Kleingruppen. Geben Sie den Gruppen die Aufgabe, sich einen der Texte auszuwählen, ihn (ggf. zu Hause) anzuhören und den Inhalt in eigenen Worten wiederzugeben.

  3. Da die TN beim Hören verschiedene Techniken zum Erfassen des Inhalts ausprobieren sollen, übernimmt jedes Gruppenmitglied eine der Techniken:
    • Mind-Map
    • lineare Mitschrift in Stichpunkten
    • Arbeit mit W-Fragen
    • Gliederung in Haupt- und Nebeninformationen

  4. Nach dem Hören setzen sich die Gruppen wieder zusammen und klären den Inhalt ihres Hörtextes.

  5. Die Gruppenmitglieder berichten über ihre Erfahrung mit der von ihnen gewählten Technik und stellen die Vor- und Nachteile heraus.

  6. Die Gruppen berichten dem Plenum, was sie im Hörtext erfahren haben, und empfehlen eine der Techniken.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Lesen: Oberbegriffe finden und verstehen

Aufgaben zum Leseverstehen verlangen von den Kursteilnehmern/-innen*, anhand eines Rasters gezielt nach Informationen im Text zu suchen. Dazu müssen sie die im Raster verwendeten Oberbegriffe oder übergreifende Stichwörter verstehen.

  1. Geben Sie den TN die Überschrift einer Meldung oder eines Berichtes aus deutschsprachigen Zeitungen oder Zeitschriften. Schlagzeilen (auch regionaler Zeitungen) finden Sie auch im Internet unter www.paperball.de.
    Zum Beispiel: "Europäische Urlauber im Roten Meer gerettet"
  2. Sammeln Sie an der Tafel möglichst viele Fragen, die ein Bericht mit dieser Überschrift beantworten sollte.
    Beispiel:
    Aus welchen europäischen Ländern kamen die Urlauber?
    Wie viele Urlauber waren es?
    Was haben sie gemacht?
    Warum mussten sie gerettet werden?
    Wo ist das Rote Meer?
    Wie lange dauerte die Rettung?
    Wer hat gerettet?
  3. Die TN versuchen zu zweit, zu jeder Frage einen Oberbegriff oder ein Stichwort zu finden.
    Beispiel:
    Aus welchen Ländern ... -> Herkunftsländer
    Wie viele Urlauber ... -> Anzahl der Urlauber

  4. Besprechen Sie die Ergebnisse im Plenum und schreiben Sie die passenden Begriffe neben die jeweiligen Fragen.
  5. Wischen Sie die Fragen weg, die Oberbegriffe bleiben als Raster stehen. Die TN erhalten eine Kopie des Zeitungsartikels und die folgende Aufgabe (als Gruppenarbeit):
    Finden und notieren Sie zu den Oberbegriffen die entsprechenden Informationen im Text. Machen Sie einen Strich bei den Stichwörtern, zu denen es keine Informationen gibt.

*Kursteilnehmer/-in = TN

8. Oktober 2013

Lieblingsmusik

  1. Die Teilnehmer/innen präsentieren der Klasse ihre Lieblingsmusik anhand eines kurzen Ausschnitts.

  2. Die Präsentation sollte nicht länger als drei Minuten sein und aus folgenden Teilen bestehen:
    • Einleitung, in der die Musik (bzw. die Interpreten) angekündigt wird
    • kurze Information zum gewählten Ausschnitt
    • Vorspielen eines Ausschnitts von maximal einer Minute Länge
    • Schlussbemerkung
    • Dank

  3. Besprechen Sie geeignete Redemittel für die einzelnen Teile der Präsentation.
    Verweisen Sie dazu auf die Redemittel im Kursbuch Seite 89 (Vortrag).

  4. Verteilen Sie die Präsentationen auf mehrere Unterrichtsstunden.
8. Oktober 2013

Mit Musik geht alles besser

Entwickeln Sie mit Ihrem Kurs musikalische Lernhilfen.

  1. Listen Sie gemeinsam mit Ihren Kursteilnehmer/innen* all das auf, was man im DaF-Unterricht lernen muss, aber so oft vergisst, z.B. richtige Artikel, Kasus bei Präpositionen, Verben mit Präpositionen, etc.

  2. Fragen Sie die TN, welche Erfahrungen sie damit haben, sich mit Musik oder Reimen etwas zu merken.

  3. Falls die TN keine eigenen Beispiele geben können, stellen Sie ein Beispiel aus Schweden vor. Dort lernen Schüler die häufigsten Akkusativ-Präpositionen nach der Melodie "Morgen kommt der Weihnachtsmann". Dabei wird die Abfolge "durch - für - gegen - ohne - um" ständig wiederholt.

  4. Die TN setzen sich in Kleingruppen zusammen und versuchen, eine musikalische Lernhilfe zu erfinden. Dazu wählen die Gruppen eines der zu Beginn genannten "Probleme" aus und entscheiden sich für eine Melodie, die alle kennen (Kinderlied, Volklied, Schlager, Song).

  5. Die Ergebnisse werden im Plenum vorgetragen.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Modeberatung: Kleine Tricks und große Wirkung

  1. Vorbereitung
    Sammeln Sie Fotos von schlecht angezogenen Prominenten, die Sie in der Klasse herumgehen lassen.
    Unter faz, amica oder sz finden Sie Fotos, die Sie für den Unterricht ausdrucken können.
  2. Bilden Sie Kleingruppen und geben Sie ihnen folgende Aufgabe:
    Sie sind ein Redaktionsteam einer Modezeitung. Ihre Aufgabe ist es, schlecht angezogene Prominente modisch zu beraten.
  3. Sammeln Sie zunächst gemeinsam mit der Klasse Gründe, warum die Kleidung der Stars "falsch/schlecht" ist.
    Beispiel
    zu große Oberweite - zu kleines Oberteil
    zu dünne Arme - zu wenig Ärmel
  4. Die Gruppen entscheiden, für welche Person sie Änderungsvorschläge machen wollen. Sie unterhalten sich über Tricks und Wirkungen, die sie kennen und überlegen dabei, ob die Kleidung einen "Schönheitsfehler" verstecken oder besondere Vorzüge hervorheben soll.
  5. Die Gruppe schreibt ihre Kritik an der "falschen" Kleidung und ihren Tipp / ihre Tipps auf ein Blatt Papier. Der Tipp soll die neue Kleidung beschreiben und erklären, warum sie für die Person besonders vorteilhaft ist.
  6. Helfen Sie bei der Korrektur und lassen Sie die Tipps als Modeseite auf einem Poster arrangieren. (ggf. Bilder, Zeichnungen, Fotos etc. verwenden)
8. Oktober 2013

Nomen-Verb-Verbindungen

Formelles und informelles Schreiben

  1. Vorbereitung: Wählen Sie aus der Lektion 5 Nomen-Verb-Verbindungen (die Anzahl richtet sich nach der Zahl Ihrer Kursteilnehmer/-innen*) mit den entsprechenden einfachen Verben aus und schreiben sie diese einzeln auf Kärtchen. Verteilen Sie die Kärtchen so, dass jede/r TN entweder ein Verb oder eine Nomen-Verb-Verbindung hat.
  2. Die TN suchen zusammenpassende Kärtchen und finden sich so zu Paaren zusammen. Zur Kontrolle lesen sie ihre Wörter dem Kurs vor.
  3. Schreibaufgabe: Die TN entscheiden sich für ein Thema (Situation/ Ereignis) und verfassen dazu zwei Texte, einen offiziellen und einen persönlichen. Dafür wählen zu ihrem Kärtchen-Paar noch 3 bis 4 andere Nomen-Verb-Verbindungen plus den entsprechenden Verben aus der Lektion aus. Die TN verwenden für den offiziellen Brief die Nomen-Verb-Verbindungen und für den persönlichen Brief die einfachen Verben.
    Beispiel:
    Nomen-Verb-Verbindungen:
    sich Mühe geben - mit Zufriedenheit erfüllen - eine Wahl treffen - Erwähnung finden - zur Überzeugung gelangen Verben: sich bemühen - zufrieden sein - wählen - erwähnt werden - überzeugt sein
    Thema: Prüfungsergebnisse
    Offizieller Schreibanlass: Bericht der Prüfungskommission, Zeugnis, Beurteilung
    Privater Schreibanlass: persönlicher Brief
    Offizieller Text: Bericht der Prüfungskommission
    Frau G. hat sich in diesem Kurs sehr große Mühe gegeben. Im Zeugnis sollte ihr Vortrag über neue Lernmethoden besondere Erwähnung finden. Nicht nur wegen der Klarheit des Aufbaus, sondern auch, weil wir zu der Überzeugung gelangt sind, dass sie mit dem Thema eine Wahl getroffen hat, die für den ganzen Kurs von Bedeutung war.

    Persönlicher Text: Brief an eine Freundin
    Liebe ...,
    du weißt ja, wie sehr ich mich in diesem Kurs bemüht habe. Gestern gab es die Ergebnisse und ich war sehr zufrieden. Mein Vortrag über neue Lernmethoden wurde sogar im Zeugnis besonders erwähnt. Ich war auch fest davon überzeugt, dass ich das richtige Thema gewählt hatte.
  4. Kleben Sie die Texte - korrigiert - auf ein Lernplakat und stellen Sie sie dem Kurs zum Lesen zur Verfügung.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Partizipien als Adjektive: "Kofferpacken" mit Passiv - Ein Spiel zum Üben

  1. Wählen Sie einen Gegenstand, z.B. "Auto", und sammeln Sie im Plenum, was man alles damit machen kann. Notieren Sie die Verben an der Tafel und schließen Sie die Tafel dann.
  2. Sagen Sie, was als Erstes mit dem Gegenstand gemacht wird (Passiv).
    Beispiel:
    Das Auto wird gewaschen.
  3. Ein/e Kursteilnehmer/in* beginnt mit dem Reihenspiel. Er/Sie macht aus dem Partizip ein Adjektiv und fügt ein anderes Passiv hinzu.
    Beispiel:
    Das gewaschene Auto wird voll getankt.
  4. Die nächsten TN wiederholen die bereits genannten Adjektive, fügen das neue hinzu und ergänzen mit einem neuen Passiv.
    Beispiel:
    Das gewaschene und voll getankte Auto wird geparkt.
    Das gewaschene, voll getankte und geparkte Auto wird gestohlen.
    ...

Spielregel: Wer ein Adjektiv vergisst, scheidet aus.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Ratespiel mit Adjektiven

  1. Die Kursteilnehmer/-innen* arbeiten in Kleingruppen. Die Gruppen haben die Aufgabe, einen Ort oder eine Situation mit einer Reihe von Adjektiv-Nomen-Verbindungen zu beschreiben, um ihn von den anderen raten zu lassen.

  2. Als Beispiel beschreiben Sie der Klasse einen Bahnhof / eine Bahnhofshalle, indem Sie langsam nacheinander folgende Adjektiv-Nomen-Verbindungen vortragen:
    • höfliche Fragen
    • uninteressierte Antworten
    • untätige Menschen
    • schnell laufende Personen
    • laute Räume
    • ständige Ansagen
    • unruhige Kinder
    • schwer tragende Frauen
    • rollende Koffer
    • ankommende Züge
    • nicht besetzte Fahrkartenschalter

    Sobald jemand aus dem Kurs glaubt, den Ort zu erkennen, nennt er/sie ihn laut im Plenum. Da die ersten Adjektiv-Nomen-Verbindungen auf viele Orte zutreffen, werden anfangs sicher einige "falsche" Vermutungen geäußert, bis durch Wörter wie "rollende Koffer" und "ankommende Züge" der Bahnhof klarer ins Blickfeld kommt.

  3. Die TN setzen sich in Kleingruppen zusammen. Jede Gruppe überlegt sich einen Ort oder eine Situation und sammelt möglichst viele beschreibende Adjektiv-Nomen-Verbindungen.

  4. Die Gruppen legen die Reihenfolge der gefundenen Adjektiv-Verbindungen fest. Dabei kommt es darauf an, den Ort möglichst lange so zu charakterisieren, dass die anderen ihn nicht sofort erraten können.

  5. Nacheinander präsentieren die Gruppen dem Plenum ihre Beschreibungen. Die anderen Gruppen versuchen, die Orte zu erraten. Die Gruppe, die die meisten Orte errät, hat gewonnen.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Ratespiel: Koch-Pantomime

  1. Für diese Spiel benötigen Sie leere Kärtchen, entsprechend der Zahl Ihrer Kursteilnehmer/innen*.
  2. Sammeln Sie in der Klasse auf Zuruf Verben, die mit dem Kochen zu tun haben, und schreiben Sie sie im Infinitiv auf die Kärtchen, z.B.:
  3. Teilen Sie den Kurs jetzt in zwei Gruppen, die gegeneinander spielen. Jeder TN bekommt ein Kärtchen mit einem Verb.
  4. Ein TN der einen Gruppe beginnt und stellt sein Verb pantomimisch dar, z.B. waschen.
  5. Die andere Gruppe berät, welches Verb gemeint ist und einigt sich dann auf einen Beispielsatz mit einem beliebigen Subjekt. Ein Sprecher (es sollte jedes Mal ein anderer sein) trägt diesen Satz vor, z.B.:
    Die Kartoffeln/Äpfel/Möhren werden gewaschen.
  6. Für jeden Satz, der auf Anhieb korrekt ist, erhält die jeweilige Gruppe einen Punkt. Besonders schöne oder schwierige pantomimische Darstellungen können mit einem Extra-Punkt belohnt werden. Die Gruppe, die nach Darstellung aller Verben am meisten Punkte hat, hat gewonnen.
8. Oktober 2013

Redewendungen sicher verwenden

Vorbereitung:
Kopieren Sie die Redewendungen vom Kursbuch, Seite 53 mehrmals (je nach Teilnehmerzahl) und kleben Sie sie jeweils einzeln auf Kärtchen.

Durchführung:

  1. Die Kursteilnehmer/-innen* arbeiten zu zweit. Sie ziehen eine Karte und besprechen gemeinsam:
    • Was bedeutet die Redensart?
      Beispiel: Um den heißen Brei herumreden - Man redet nicht zur Sache, weicht dem Thema aus.
    • Zu welcher Situation passt diese Redewendung?
    • Wie sagt man das in der Muttersprache der TN? Gibt es ein ähnliches Bild oder ein anderes?

  2. Die TN schreiben einen kleinen Dialog, der die Redewendung deutlich macht.

    Beispiel: Um den heißen Brei herumreden

    A: Hast du den Brief zur Post gebracht?
    B: Also du kennst ja den Verkehr in der Innenstadt. Der ist immer schon unmöglich. Jetzt gibt es da noch eine riesige Baustelle, weil dort die neue U-Bahn gebaut wird und ...
    A: Ich will ja nur wissen, ob du den Brief zur Post gebracht hast.
    B: Wieso interessiert dich die neue U-Bahn nicht?

  3. Die beiden TN präsentieren ihren Dialog und die anderen TN raten, welche Redensart gemeint ist.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Reiseaktivitäten

Wortschatzarbeit

  1. Bilden Sie Kleingruppen und verteilen Sie leere Kärtchen an jede Gruppe.
  2. Zeichnen Sie folgendes Koordinatenkreuz an die Tafel bzw. Flip-Chart und schreiben Sie als Titel darüber:
  3. Die Gruppen sammeln passende Aktivitäten und schreiben sie auf Kärtchen.
  4. Nach 5 - 10 Minuten werden die Ergebnisse zusammengetragen, indem die Gruppen ihre Kärtchen in das Koordinatenkreuz heften. Doppelte Nennungen werden nur einmal genommen.
  5. Wenn es unterschiedliche Meinungen über die genaue Platzierung der Wörter gibt, müssen die TN ihre Entscheidung (mit Beispielen) begründen.

Variation
Koordinatenkreuz: "preiswert - teuer" und "leicht - schwer"
Titel: "Was man von Reisen mitbringen kann."

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Rollenspiel: Kleine Ansprachen

  1. In diesem Rollenspiel stellen Ihre Kursteilnehmer/-innen* eine Person einem speziellen Publikum vor. Dazu gehen sie in einer kleinen Ansprache auf die Situation und auf die Person ein.

  2. Bilden Sie Kleingruppen. Die TN überlegen sich eine Situation und legen die Rollen fest. Gemeinsam bereiten sie die Vorstellung vor.

    Beispiel:
    Situation: Abteilungskonferenz
    Aufgabe: Stellen Sie Ihrer Abteilung eine/n neue/n Mitarbeiter/in vor. Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:

    • Anwesende begrüßen
    • die eigene Rolle darlegen
    • den/die Mitarbeiter/in ankündigen
    • den/die Mitarbeiter/in vorstellen
    • zum Hauptteil (Tagesordnung der Konferenz) überleiten
    • ...
    Überlegen Sie bei der Vorbereitung:
    Inhalt: Welche Informationen sind für die Zuhörer interessant?
    Form: Welche Art zu sprechen passt zur Situation?
    Ziel: Was soll die Vorstellung bewirken?

  3. Ein Gruppenmitglied übernimmt die Präsentation/Vorstellung im Plenum. Die übrigen TN spielen die der Situation entsprechenden Zuhörer.

  4. Andere Situationen, in denen Personen vorgestellt werden können:
    • Kandidat in einer Fernsehshow
    • Gastredner auf einer Fachtagung
    • Jubilar / gefeierte Person bei einer Familienfeier
    • Vertretungslehrer/in im Sprachkurs

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Rollenspiele zu literarischen Texten

  1. Entwickeln Sie mit Ihrem Kurs zum Text "Die unwürdige Greisin" von B. Brecht ein Rollenspiel.

  2. Bilden Sie Kleingruppen (4-6 Personen) und lassen Sie sie folgende Fragen beantworten:
    • Welche Personen aus dem Text könnten in einem Rollenspiel mitspielen?
    • Welche Situation aus dem Text eignet sich für ein Rollenspiel?
    • Wie könnte man möglichst viele Personen "auftreten" lassen?
      (z.B.: Für eine Reportage befragt eine Reporterin alle Beteiligten.)

  3. Die Gruppen stellen ihre Ergebnisse vor und vergleichen sie.

  4. Der Kurs entscheidet sich für eine Situation und die dazugehörenden Personen.

    Beispiel:
    Situation: Die Mutter kommt von der Reise nach K. zurück und wird von den Kindern "erwartet".
    Personen: Mutter, junges Mädchen, Flickschuster, Sohn (Buchdrucker) und Frau, Sohn (Vater des Erzählers)

  5. Der Kurs setzt sich in Gruppen (Personenzahl je nach Anzahl der Rollen) zusammen, um das Rollenspiel vorzubereiten. Die Gruppen bestimmen dabei die Besetzung der Rollen, suchen im Text nach Hinweisen zur Charakterisierung der Personen und schreiben die notwendigen Dialoge. (Begrenzen Sie die Zeit!)

8. Oktober 2013

Rollenspiele: Argumentieren und überzeugen

  1. Bereiten Sie Rollenkärtchen zu kontroversen Sprechanlässen vor, bei denen sich jeweils zwei Kursteilnehmer/innen* gegenseitig überzeugen müssen, etwas zu tun, bzw. etwas nicht zu tun.
    Beispiel:


    Weitere Sprechanlässe:

    • Literatur kennen lernen - als Verfilmung oder als Buch
    • Ausgehen - ins Theater oder ins Kino
    • Essen - zu Hause oder im Restaurant
    • Ferien machen - auf dem Campingplatz oder im Hotel

  2. Kopieren Sie so viele Rollenkärtchen, dass alle TN eins ziehen können.

  3. Geben Sie den TN Zeit, sich mit ihrer Rolle vertraut zu machen und Argumente zu finden, mit denen der Gesprächspartner überzeugt werden soll.

  4. Durchführung des Rollenspiels:
    Bitten Sie zwei TN (Freiwillige) mit zueinander passenden Rollen, das Gespräch vor der Klasse zu führen.

    Variante: Es können auch mehrere TN gleichzeitig eine Rolle übernehmen.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Schreibaufgabe zu Finalsätzen

  1. Die TN* setzen sich in Kleingruppen zusammen (3-4 Personen).
  2. Jede Gruppe wählt einen Gebrauchsgegenstand aus, schreibt ihn in die Mitte eines Papiers und notiert rundherum in Stichwörtern, was man damit alles machen kann (mindestens 6 Stichwörter).
    Beispiel:
  3. Die Blätter werden an die nächste Gruppe weitergegeben, die jetzt mit den Stichwörtern Sätze bildet und (auf einem anderen Blatt) aufschreibt, wozu man diesen Gegenstand braucht.
    Beispiel:
    Man braucht ein Handy,
    • um überall telefonieren zu können.
    • damit einen die Freunde immer erreichen.
  4. Wenn die Gruppen fertig sind und die Richtigkeit der Sätze kontrolliert haben, werden die Blätter mit den Stichwörtern an die Wand gehängt und stehen für Einzelübungen zur Verfügung. Die Blätter mit den fertigen Sätzen können als Lösungsblätter hinzugezogen werden.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Schreiben nach Mustern:
Grammatikübung zu Relativpronomen

Wunschträume

  1. Beginnen Sie die Übung mit einem Beispieltext, nach dessen Muster die Teilnehmer dann ihre eigenen Texte schreiben. Schreiben Sie den Hauptsatz an die Tafel und ergänzen Sie die Relativsätze, bzw. lassen sie sie von den Teilnehmern ergänzen.

  2. Lassen Sie die Teilnehmer ähnliche Texte schreiben, in denen sie ihre eigenen Wünsche ausdrücken. Es sollen dabei möglichst alle (passenden) Relativpronomen verwendet werden und mindestens drei mit Präpositionen).

  3. Jeweils zwei Teilnehmer/innen tauschen ihre Texte aus, korrigieren gegenseitig die Texte und besprechen die Fehler.
8. Oktober 2013

Schreiben nach Stichwörtern

  1. Suchen Sie eine kurze Zeitungsmeldung aus und notieren Sie die wichtigsten Informationen als Stichwörter. Arrangieren Sie die Stichwörter übersichtlich an, z.B. als Mind-Map. Kopieren Sie die Stichwörter (Mind-Map) für jeden Kursteilnehmer* oder schreiben Sie sie an die Tafel.

  2. Die TN verfassen nun zu den Stichwörtern in Partnerarbeit eine Zeitungsmeldung.
  3. Jeweils 3 Partnerpaare setzen sich zusammen und vergleichen ihre Lösungen. Sie entwickeln aus ihren verschiedenen Vorschlägen gemeinsam einen Text, den sie dem Kurs vortragen.
  4. Vergleichen Sie die Texte: Wichtig ist die Erkenntnis, dass es viele mögliche Lösungen hinsichtlich der Formulierungen im Text gibt, die alle ihre Stärken und ihre Schwächen haben. Wird der Originaltext mit einbezogen, gilt auch da: Der ursprüngliche Zeitungstext ist nur eine Möglichkeit von vielen.

*Kursteilnehmer/innen = TN

Beispiel zu "Kurzmeldungen" in em auf Seite 9 bzw. zu "Nachrichten aus aller Welt: Barcelona" in em neu auf Seite 10:

8. Oktober 2013

Schreiben zu Ordnungszahlen

  1. Schreiben Sie die Zahlen 1 bis 12 als Ordnungszahlen an die Tafel.
  2. Bitten Sie Ihre Teilnehmer/innen, einen kleinen Text über sich zu schreiben, in dem alle Ordnungszahlen vorkommen. Die Reihenfolge kann frei gewählt werden. Es sollten aber möglichst viele verschiedene Formen (Genus und Kasus) verwendet werden.
    Beispiel:
  3. Die Texte werden in Partnerarbeit gegenseitig korrigiert und dann vorgelesen.
8. Oktober 2013

Schreiben: Erinnerungen an die Schule

  1. Sprechen Sie mit der Klasse über ihre Erinnerungen an die Schulzeit. Woran erinnert man sich noch? Personen? Gebäude? Gerüche? Geräusche? Ereignisse?
  2. Ihre Teilnehmer/innen schreiben kleine Texte über ihre Erinnerungen nach dem vorgegebenen Muster:
    Aufgabe
    Schreiben Sie maximal sechs Sätze über eine Person aus der Schulzeit.
    Sagen Sie etwas über:
    • Aussehen
    • Eigenschaften
    • Vorlieben und Schwächen
    • Verhalten (Lehrmethoden)
    • Ihre Meinung zu dieser Person
    Beginnen Sie Ihren Text nach folgendem Muster und verwenden Sie nach Möglichkeit das Präteritum:
    • Ein Lehrer, den ich kannte ...
    • Eine Lehrerin, die ich kannte ...
    • Ein Mädchen, das ich kannte ...
    • Ein Junge, den ich kannte ...
8. Oktober 2013

Sprechen: Berühmte Personen

  1. Jede/r Kursteilnehmer/-in* bekommt das Datum eines Kurstages und soll herausfinden, welche Persönlichkeit aus den deutschsprachigen Ländern an diesem Tag geboren oder gestorben ist.
    Benutzen Sie hierfür als Ausgangspunkt die Website www.zitate.eu/beruehmte-personen/.

  2. Geben Sie den TN ein Raster für die Vorbereitung und lassen Sie dieses stichwortartig ausfüllen.

    Beispiel:
    Name:
    Daten:
    Land/Ort:
    Beruf:
    bekannt/berühmt für:
    auch heute interessant, weil ...
    Foto:

  3. Die TN suchen zu der von ihnen ausgewählten Person zusätzliche Informationen und Fotos im Lexikon oder im Internet.

  4. Die TN stellen jeden Tag kurz "ihre" Person vor. Dazu haben sie 3 Minuten Zeit.

    Die Vorstellung beginnt mit den Sätzen:
    Heute ist der ... Vor ... Jahren wurde ... geboren / starb ...

  5. Gestalten Sie mit Ihrem Kurs mit den Fotos und den Informationen einen Kurskalender.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Tipps zur Gesundheit

  1. Bilden Sie Kleingruppen und lassen Sie Poster anfertigen, auf denen Tipps zur Gesundheit zusammengestellt werden.

  2. Die Gruppen entscheiden gemeinsam, zu welchen Themen sie Tipps geben wollen.
    Beispiel: Erkältungen, Müdigkeit, Fitness, Schlankwerden, ...

  3. Die Gruppen sammeln und notieren Vorschläge.
    Beispiel:
    Erkältung
    • viel Obst und Gemüse essen
    • warm anziehen
    • Vitamintabletten nehmen
    • sich abhärten
    • ...

  4. Die Gruppen überlegen, wie die Tipps auf dem Poster dargestellt werden.
    • Titel/Überschrift/ verschiedene Schriften (Interesse wecken)
    • Bild/Zeichnung (anschaulich sein)
    • Anordnung
    • Farbe
    • deutlich sagen, wofür oder wogegen sie sind
    • Wirkung beschreiben
    • Rezept/Zubereitung (zum Nachmachen anleiten)

  5. Die Gruppen stellen das Poster her und präsentieren es der Klasse.
8. Oktober 2013

Typenlehre mit Konnektoren

  1. Schreiben Sie alle sechs zweiteiligen Konnektoren der Lektion an die Tafel:
    sowohl – als auch / nicht nur – sondern auch / weder – noch / entweder – oder / je – desto / zwar – aber

  2. Erklären Sie Ihrem Kurs, dass sich damit sechs Typen, d.h. sechs Verhaltensmuster kennzeichnen lassen. Definieren Sie gemeinsam mit dem Kurs die sechs Typen.

    Zum Beispiel:
    Ein "Nicht nur - sondern auch - Mensch" ist jemand, der gern alles haben und alles machen möchte und dem es manchmal schwer fällt, sich für eine Sache zu entscheiden.

  3. Die Kursteilnehmer/innen* überlegen, welcher der zweiteiligen Konnektoren am besten zu ihnen passt, d.h. welcher ihrem Charakter am ehesten entspricht. Wer ist ein "Entweder-Oder-Mensch"? Wer ist ein "Zwar-Aber-Mensch" etc.?

  4. Zur Verdeutlichung der Typen suchen die TN nach konkreten Beispielen (Situationen), an denen sich das typisches Verhalten aufzeigen lässt.

    Ein Beispiel für einen "Nicht nur - sondern auch - Menschen":
    Beim Einkaufen wollte ich nur einen Pulli kaufen, aber dann sah ich noch eine Hose und wollte die dann auch unbedingt haben.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Übung zur Komparation von Adjektiven

Neidlos anerkennen

  1. Die Teilnehmer/innen setzen sich in Kleingruppen zusammen. Jede/r notiert fünf Merkmale, in denen er/sie sich von den anderen unterscheidet. Hierbei kann es sich um Aussehen, Größe, Alter, Eigenschaften, Leistungen etc. handeln.
  2. Jedes Gruppenmitglied spricht über sich und verwendet dabei Vergleiche mit "als" und "wie".
    Beispiel:
  3. Die Gruppe sucht gemeinsam weitere Merkmale, in denen die einzelnen Gruppenmitglieder sich voneinander unterscheiden.
  4. Das Ergebnis - ein Gruppenporträt - wird dem Plenum präsentiert.
8. Oktober 2013

Veränderungen

Übung zu den Wechselpräpositionen

  1. Bitten Sie Ihre Klasse, sich den Klassenraum eine Minute genau anzusehen. Dann verlassen alle bis auf zwei TN* den Raum.

  2. Die beiden TN verändern nun die Position von zehn Dingen und bitten die Klasse wieder herein.

  3. Die Klasse muss herausfinden, welche zehn Dinge verändert wurden und verwendet dabei Sätze wie:
    Die Tasche liegt/steht/ ist nicht mehr auf dem Tisch, sondern unter dem Stuhl.
    Habt ihr die Tasche unter den Stuhl gelegt/gestellt?

  4. Vergeben Sie Punkte, wenn Veränderungen richtig erkannt wurden.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Verkehrsordnung - Ein Quiz für Autofahrer

Gruppenarbeit zum Passiv und Passiv-Ersatz

  1. Sammeln und kopieren Sie Verkehrszeichen.
    Eine kleine Auswahl finden Sie in der unten anhängenden Datei, Erklärungen unter verkehrszeichen.kfz-auskunft.de. Geben Sie jeder Gruppe (2-3 Personen) mindestens ein Verkehrszeichen.
    Kopieren Sie alle Verkehrszeichen auch auf eine Folie für den OHP.
  2. Jede Gruppe klärt, was ihr Zeichen bedeutet und notiert, was es verbietet, erlaubt oder worauf ein Autofahrer achten muss.
    Beispiel: Steinschlag
    Steine können auf der Fahrbahn liegen.
    Vorausfahrende Fahrzeuge könnten plötzlich abbremsen.
    Es ist gefährlich, hier zu parken oder zu halten.
    Man muss schnell bremsen können.
    Man muss die Geschwindigkeit verringern.
  3. Jede Gruppe entwickelt dann eine Multiple-Choice-Frage zu jedem ihrer Verkehrszeichen, die die anderen Kursteilnehmer/innen* beantworten sollen. Mehrere Antworten können richtig sein. Die TN sollten nach Möglichkeit das Passiv oder Alternativen zum Passiv verwenden.
    Beispiel: Was ist richtig?
    a) Auf der Fahrbahn ist mit Steinen zu rechnen.
    b) Die Straße ist nicht befahrbar.
    c) Die Geschwindigkeit ist zu verringern.
  4. Zeigen Sie zunächst das Verkehrsschild am OHP, dann liest die Gruppe ihre Aufgaben vor; die anderen TN notieren - jede/jeder für sich - die Lösungen. Wenn alle Gruppen ihre Fragen gestellt haben, werden im Plenum die richtigen Lösungen besprochen.

Gewonnen hat, wer die meisten Aufgaben richtig gelöst hat.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Vermutungen äußern

  1. Nehmen Sie die Tabelle auf Seite 92 zum Anlass, mit Ihren Kursteilnehmern/-innen möglichst viele sprachliche Mittel zusammenzustellen, mit denen man Vermutungen ausdrücken bzw. sagen kann, für wie wahrscheinlich man eine Aussage hält.

  2. Ordnen Sie die sprachlichen Mittel nach Wortklassen. Stellen Sie ein Lernposter zusammen:

  3. Festigen Sie den Gebrauch dieser sprachlichen Mittel mit kleinen Übungen (z.B. Bilderrätsel oder Situationsbeschreibungen).

    Beispiel für Bilderrätsel (in Kleingruppen):

    Ein Gruppenmitglied bringt ein Bild (Foto Illustrierte, Buch, ...) mit und deckt es mit mehreren Kärtchen vollständig ab. Das Bild wird schrittweise aufgedeckt, indem die Kärtchen einzeln nacheinander weggenommen werden. Nach jedem Schritt äußern die anderen Gruppenmitglieder Vermutungen darüber, was das Bild darstellen könnte. Spielregel: Jedes sprachliche Mittel darf nur einmal verwendet werden.

    Beispiel für Situationsbeschreibungen (im Plenum):

    Schildern Sie Ihren TN eine Situation mit folgenden Worten:
    Im Restaurant – ein Gast am Nebentisch – springt plötzlich auf - läuft weg

    Die TN stellen Vermutungen darüber an, was passiert sein könnte. Geben Sie ggf. zusätzliche Informationen, um die Aussagen wahrscheinlicher zu machen (z.B. Draußen beginnt es zu regnen / Begleitung macht wütendes Gesicht / Kellner bringt die Rechnung / ...).

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Wie didaktisiere ich ... eine Statistik?

Textbeispiel: Die zehn größten Weltsprachen (PDF-Datei, 175 KB)

  1. Wo findet man statistisches Material?
    • beim Statistischen Bundesamt (destatis.de)
    • bei Globus (kostenpflichtige Statistiken zu allen aktuellen Themen)
    • in Zeitungen, Zeitschriften
    • in Fachliteratur, hier: "The Cambridge Encyclopedia of Languages"
  2. Welchen Themen sind geeignet?
    • tagesaktuelle, da die Zahlen sehr schnell veralten
  3. Welche Vorarbeiten sind nötig?
    • Auswahl von geeignetem Material
  4. Was ist typisch für die Textsorte?
    • Stichwörter in Verbindung mit Zahlen
    • keine kompletten Sätze
    • graphische Darstellung von Relationen
  5. Welche Strategie kann man bei dieser Textsorte trainieren?
    • Verbalisieren, ausformulieren von Informationen schriftlich oder mündlich
  6. Welche sprachlichen Mittel sind dazu erforderlich?
    • Komparativ zum Ausdrücken von Vergleichen: größer, kleiner, mehr, weniger
    • Superlativ: die meisten, die wenigsten
    • Angaben: zirka, etwa
  7. Welche Aufgaben eignen sich zum Training dieser Strategie?
    • mit Multiple Choice lässt sich das genaue Textverstehen trainieren
    • Entscheidungsaufgabe: Wie bewertet der Autor bestimmte Aussagen, positiv oder negativ?
8. Oktober 2013

Wie finde ich schnell Übungen zur indirekten Rede?

  1. Suchen Sie in den vorausgegangenen Kapiteln von em neu Hörtexte (Interviews oder Gespräche) und die dazu vorhandenen Transkriptionen.
    Beispiele: Interviews S. 47 oder S.72
    Hinweis: Sämtliche Transkriptionen finden Sie im Lehrerhandbuch. Kopieren Sie sie und geben Sie sie für diese Übung den TN* zum Mitlesen (ggf. nur in Ausschnitten)¹.
  2. Die TN hören das Gespräch und lesen den Text mit.
  3. Die TN berichten in indirekter Rede, was gesagt wurde. Sie wählen dazu die passende Konjunktivform und benutzen folgende Redeeinleitungen:
    Er/sie sagt/meint/berichtet/erklärt/antwortet/fragt nach/kritisiert/glaubt/ist der Ansicht /, ...
    Beispiel: Interview S.72
    Frau Schüller: "Ich habe mir den Entschluss zu heiraten gut überlegt."
    Frau Schüller erklärt, sie habe sich den Entschluss zu heiraten gut überlegt.
    Herr Dreyer: "Das Eheleben kann schnell langweilig werden."
    Herr Dreyer behauptet, dass das Eheleben schnell langweilig werden könne.

¹ Achtung: Ausnahme! Alle anderen Höraufgaben in "em neu" sollten ohne Transkriptionen bearbeitet werden.

*TN = Kursteilnehmer/innen

8. Oktober 2013

Wortbildung: Adjektive, die vom Nomen kommen

Das "Nein" hat viele Gesichter

  1. Geben Sie Ihren Kursteilnehmern/-innen* die folgenden 10 Nomen:
    die Ruhe - der Humor - die Arbeit - die Verantwortung - die Zeit - die Zahl - das Beispiel - das Ergebnis - die Vernunft - die Kritik
  2. In Kleingruppen oder zu zweit versuchen die TN herauszufinden, ob es zu jedem Nomen ein Adjektiv gibt, das mit der Vorsilbe "un-" oder der Nachsilbe "-los" gebildet werden kann. (Manchmal gibt es beide Möglichkeiten.)
    Beispiel:
    Ruhe -> ruhelos - unruhig
    Verantwortung -> verantwortungslos - unverantwortlich
  3. Die Ergebnisse werden im Plenum vorgestellt. Gemeinsam wird mit Hilfe des Wörterbuchs (und der Kursleitung) geklärt, ob das Adjektiv existiert und wie es in einem Beispielsatz verwendet werden kann. Dabei sollte auf die verschiedenen Formen der Negation hingewiesen werden.
    Beispiel:
    Wer keine Ruhe hat, ist ruhelos oder unruhig.
    Eine Nacht ohne Ruhe ist eine unruhige Nacht.
    Wer nicht ruhig sitzt, sitzt unruhig.
  4. Die Gruppen untersuchen, welche der Adjektive (im Arbeitsbuch, Aufgabe 9) von Nomen abgeleitet sind und zu welchen dieser Nomen es noch andere Adjektive gibt.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Wortschatz: Geld sparen oder ausgeben?

Eine große Ladenkette wirbt damit, dass Geiz "geil" ist, möchte aber erreichen, dass die Leute genau das Gegenteil von geizig sind und Geld ausgeben. Widersprüche gibt es auch bei den Preisbeschreibungen. Müsste ein Superpreis oder ein Preishit nicht eigentlich ein hoher Preis sein?

  1. Sammeln Sie mit Ihrem Kurs eine Woche lang Werbeseiten aus Zeitungen, Katalogen oder Internetseiten.
  2. Verteilen Sie das gesammelte Material auf Kleingruppen und bitten Sie diese, die Sprache der Anzeigen nach folgenden Aspekten zu untersuchen:
    Was wird hervorgehoben? Der Preis - Die Leistung/Qualität des Produkts - Die Gelegenheit?
  3. Sammeln Sie die Ergebnisse in einer Tabelle. Preis Leistung / Qualität Gelegenheit Preissturz Testsieger erstmalig Sie sparen Top-Service nur bei uns der beste Preis     unverschämte Preise    
  4. Untersuchen Sie gemeinsam mit dem Kurs die verwendeten Wörter. Welche sind eindeutig, welche sind überraschend? Welche gefallen am besten?
  5. Die Kursteilnehmer/-innen schreiben eine eigene Werbeanzeige für ein Produkt ihrer Wahl.

*Kursteilnehmer/-in = TN

8. Oktober 2013

Wortschatz: Wortbildung - Komposita

  1. Die Klasse arbeitet in Kleingruppen
  2. Jede Gruppe wählt ein Wort aus einer vorgegebenen Wortliste:
    Ehe - Liebe - Hochzeit - Heirat - Verhalten - Partner - Wahl - Reise
    und schreibt es in die Mitte eines Blatt Papiers als Zentrum eines Wortfächers/-sterns:
  3. Jede Gruppe sucht nun möglichst viele Wörter, die sie rechts und links mit ihrem Wort verbinden kann - das Wort wird also mal Grundwort und mal Bestimmungswort. Die Gruppe sollte bei der Suche ein Wörterbuch benutzen.
    Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass die Fugenzeichen nicht fehlen und die Begriffe "Grundwort" und "Bestimmungswort" bekannt sind.
  4. Jede Gruppe wählt zwei oder drei Wörter aus und erklärt sie der Klasse.
    Beispiele:
    • Tierliebe bedeutet, dass man Tiere liebt.
    • Ordnungsliebe bedeutet, dass man Ordnung liebt.
    • Eine Liebesheirat, ist eine Heirat, die aus Liebe geschieht.
    • Ein Liebesfilm ist ein Film, in dem es um Liebe geht.
    Variante: Gute Teilnehmer/innen versuchen Definitionen nach folgendem Muster:
    • Tierliebe ist die Liebe zu Tieren.
    • Ordnungsliebe ist die Liebe zu Ordnung.
    • Eine Liebesheirat ist eine Heirat aus Liebe.
    • Ein Liebesfilm ist ein Film über Liebe.
  5. Alle Blätter werden in der Klasse aufgehängt.
8. Oktober 2013

Wortschatzarbeit: Wortnetze

Wörter im Zusammenhang

Untersuchen Sie mit Ihren Kursteilnehmern* die verschiedenen Arten, Wörter im Gedächtnis/Gehirn in Zusammenhang zu bringen.

  1. Jede/r TN schreibt einen Begriff aus der Lektion auf ein großes Blatt (zum Beispiel Homöopathie, Wohlbefinden etc.).
  2. Alle Blätter wandern durch den ganze Kurs. Jede/r TN ergänzt immer ein oder zwei Begriffe.
  3. Hängen Sie die fertigen Wortnetze im Kursraum auf.
  4. Nehmen Sie sich in den nächsten Unterrichtsstunden immer mal wieder 5 -10 Minuten Zeit zum Besprechen einzelner Wortnetze und lassen Sie die TN erklären, welche Verbindung die hinzugefügten Wörter zum zentralen Begriff haben / haben könnten.

*Kursteilnehmer/innen = TN

8. Oktober 2013

Wortschatzübung:
"Wie waren Sie als Schüler oder als Schülerin?"

  1. Teilen Sie Ihre Klasse in Gruppen (5-7 Personen) ein und künden Sie ein Wettspiel an. Es geht darum, die Frage "Wie waren Sie als Schüler oder Schülerin?" zu beantworten, indem die Gruppe möglichst zu allen Buchstaben des Alphabets passende Adjektive findet.

  2. Jede Gruppe schreibt die Buchstaben von a bis z untereinander auf ein Blatt Papier und schreibt dann neben jeden Buchstaben passende Adjektive.
    Beispiel:

  3. Die Gruppe, die nach 10 Minuten Adjektive zu den meisten Buchstaben gefunden hat, hat gewonnen.

  4. Klären Sie nach dem Wettspiel unbekannte Adjektive, wobei diejenigen, die das Adjektiv genannt haben, mit Beispielen die Bedeutung klar machen.

  5. Variation der Aufgabe:
    Wie waren Ihre Lehrer/Lehrerinnen?
    Meine Lehrer / meine Lehrerinnen waren ...
8. Oktober 2013

Zeitungsmeldungen lesen und verstehen

Arbeit in Kleingruppen

  1. Wählen Sie aus einer Zeitung kurze, möglichst spannende Meldungen aus (50-80 Wörter) und geben Sie jeder Gruppe eine Meldung. (Quelle: zeitungen.de, Paperball)
  2. Die TN* klären unbekannte Wörter und finden im Gespräch heraus, was passiert ist. Dabei können ihnen Fragen nach Person, Handlung, Ort, Zeit, Art und Motiv helfen (Wer? Was? Wo? Wann? Wie? Warum?).
  3. Die TN wählen aus dem Text 5 bis 8 Schlüsselwörter aus, die für den Inhalt des Textes wichtig sind, und schreiben sie zusammen mit der Schlagzeile auf ein Poster. (Achten Sie darauf, dass die Schrift so groß ist, dass die Klasse die Wörter lesen kann.)
  4. Anhand der Schlagzeile und der Schlüsselwörter berichtet jede Gruppe der Klasse, was in ihrer Meldung stand.
  5. Auf den Postern werden nun die entsprechenden Originalmeldungen hinzugefügt und als Lektüre-Angebot in der Klasse aufgehängt.

*TN = Kursteilnehmer/innen

8. Oktober 2013
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